Tiergestützte Therapie

"Veränderung passiert in einem Augenblick. Sie passiert in jedem Moment, in dem Du Dich dazu entscheidest, sie herbeizuführen.

Allyson Lewis, Zeitstrategie-Experte, Produktivitätssprecher und Autor


Anmeldung zur tiergestützten Therapie?


Bitte füllen Sie dieses pdf aus und schicken es Heidi Faust mit Ihrer Unterschrift an:

praxis@therapiehaus-faust.de


Gerne kann das Kontaktformular unten verwendet werden, wo das Anmelde-pdf mit Unterzeichnung hochgeladen werden kann.

pdf-Anmeldung zur Psychotherapie

Psychotherapie für Kinder & Jugendliche & junge Erwachsene

Tiergestützte Therapie


Tiere haben eine positive Auswirkung auf das Erleben und Verhalten von Menschen. Es wird angenommen, dass beim Streicheln von Hunden Glückshormone wie Endorphine und Oxytocin (Kuschelhormon) ausgeschüttet werden. Das körperliche Erleben und die emotionale Wärme, die das Tier natürlich anbietet, wirken für sich und unterstützen den Therapieprozess.


Manchmal kann es schwer sein, Dinge zu verändern und eine Therapie kann anstrengend und belastend sein. Unser Therapiehund Shelly freut sich auf Wunsch der Kinder und Jugendlichen in einer Therapiestunde dabei sein zu dürfen. Dabei spürt sie schnell die Bedürfnisse des Gegenübers, vermittelt direkte Rückmeldung auf das Verhalten der Patienten und sucht Nähe oder fordert eine Veränderung heraus.

Kinder mit z.B. AD(H)S, Depression, Ängstlichkeit, Autismus, Aggression, mangelnden Selbstwertgefühl und z.B. Trauer können sehr von einer Therapie mit Hund profitieren.


Behandlungsziele bezüglich Verhalten und Emotionalität, die durch tiergestützte Therapie erreicht werden können:

  • Verbesserung des Selbstwertgefühls, z.B. durch das Erreichen selbst gesteckter Ziele
  • Abbau von Ängsten, nicht nur gegenüber Hunden
  • Zulassen von Körpernähe
  • Anregen von Kommunikation und Sprache
  • Verstehen von non-verbaler Kommunikation
  • Selbstmotiviertes Handeln und Lernen
  • Emotionale Stabilisierung und Entfaltung
  • Förderung eines Verantwortungsbewusstseins, z.B. durch Rücksichtnahme auf das Tier
  • Zurücknehmen eigener Bedürfnisse, Einstellen auf Bedürfnisse anderer (auch Shellys Bedürfnisse)
  • Regeleinhaltung (Umgangsregeln, Kommandos)
  • Impulskontrolle

 

Die Kinder und Jugendlichen erleben sich selbst im Umgang mit dem Hund als kompetent und wirksam. Sie lernen adäquater mit der Umwelt und anderen Menschen in Interaktion zu treten.


Und wenn der Hund mal nicht so gut mitmacht, steht auf einmal nicht mehr das „Menschen-Problem“ im Vordergrund, sondern das Tier!

Hunde können helfen, Wahrnehmung und Handlungsplanung zu verbessern.
Im Umgang mit dem Hund werden fast alle Sinnessysteme angesprochen. In einem gemeinsamen Sinnesparcours können Fühlen, Riechen, Sehen, Hören spielerisch geübt und wahrgenommen werden. Das regt die Selbstwahrnehmung und Selbstreflektion an.

Kontakt zu Praxis Therapiehaus Faust

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